Es verfolgt Sie wie ein herrlicher Traum: einmal von unten nach oben. Alles fallen lassen, die Gedanken auf Reisen schicken und am Ende tiefenentspannt und auflockert den Weg nach Hause antreten. Sie können die nach Öl duftenden und vorgewärmten Hände fast schon auf ihrem Rücken spüren. Jetzt eine Ganzkörpermassage! Es wäre der Himmel auf Erden!

Dieses Szenario so oder ähnlich ist in den letzten Wochen immer wieder vor Ihrem inneren Auge abgelaufen. Ihre hämmernden Kopfschmerzen, ihr verspannter Nacken und ihre abgelaufenen Füße rufen Ihnen die Botschaft zu, dass Erholung Not tut und dass Sie sich die lang ersehnte Ganzkörpermassage gönnen sollten. Nebenbei bemerkt ist sie kein purer Luxus, denn sie hat viele wichtige und effektive Auswirkungen auf den gesamten Körper. Erfahren Sie jetzt mehr.

Ganzkörpermassage – Was ist damit genau gemeint?

Der Begriff Ganzkörpermassage beschreibt nicht eine Massageform. Es ist der Überbegriff für unterschiedliche Arten von Massagen, die den gesamten Körper umfassen. Während einer Sitzung massiert der Masseur den ganzen Körper. Die Sitzungen dauern in der Regel mindestens 45 Minuten, so dass genügend Zeit zur Verfügung steht, um alle wichtigen Bereiche des Körpers wie Rücken, Schultern, Beine, Füße, Arme, Hände und Nacken zu bearbeiten.

Die Gründe für eine Massage können vielfältiger Natur sein. Manchmal sind es Schmerzen in einzelnen Körperpartien, manchmal chronische Beschwerden und häufig ist es der Wunsch nach ganzheitlicher Entspannung. Durch die Lockerung verspannter Muskeln gelingt oft die mentale und geistige Entspannung. Der Grund: Körper, Geist und Seele sind dem ganzheitlichen Verständnis nach miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. 

Sollten Sie an einem ganz bestimmten Problem leiden, so macht es Sinn, den Masseur im Vorfeld darüber zu informieren. So kann er gerade dieser Körperstelle besonders viel Aufmerksamkeit, aber auch Vorsicht zukommen lassen. 

Ganzkörpermassage – Welche Wirkung kommt auf Sie zu?

Eine ausgiebige Massage kann so viele Vorteile haben, dass man fast schon nicht weiß, wo man beginnen soll. Die Haut profitiert vom sanften Peeling und es kann zur Erneuerung von Hautzellen kommen.

Das Nervensystem entspannt und fährt in den Ruhe- und Verdauungsmodus. Das führt zum Ausgleich in der Hormonproduktion: Stresshormone werden weniger, Endorphine mehr produziert. Hormone, die den Schlaf-/Wachzyklus, den Menstruationszyklus, die Immunzellen, den Blutzucker und sogar die Nahrungsaufnahme regulieren, reagieren alle positiv auf die Entspannung, die mit einer Ganzkörpermassage einhergeht.

Ihre Muskeln sind wie Schwämme – wenn sie sich zusammenziehen, werden Blut und Lymphflüssigkeit herausgedrückt, und wenn sie sich entspannen, kommt frisches Blut herein und bringt frische Nahrung, Sauerstoff und Immunzellen. Durch eine erhöhte Blutzufuhr können Schadstoffe, die in den Muskeln abgelagert sind, besser abtransportiert werden.

Ihr Immunsystem wird ebenfalls besser durchblutet und ist somit gegen die täglichen Angriffe stärker gewappnet. Gerade  im kommenden Winter sollte Ihr Abwehrsystem mehr als fit aufgestellt sein.  

Ganzkörpermassge – Wie läuft sie ab?

Im Allgemeinen beginnt die Sitzung damit, dass sich der Klient überwiegend entkleidet und mit dem Gesicht nach unten auf einem gepolsterten Tisch unter einem Laken liegt. Der Masseur wird nun in 45, 60 oder 90 Minuten einmal die hintere Körperhälfte von unten nach oben massieren. In einer Dreiviertelstunde tut er das effektiv. In 60 Minuten ist zusätzlich Zeit für eine entspannende Massage, die den Kopf mit einbeziehen kann; muss aber nicht. Buchen Sie sich das volle Programm, so wird Ihnen eine voll umfängliche Ganzkörpermassage zu Teil. Die Entspannung stellt sich unmittelbar ein. Worauf also warten Sie noch?

Lassen Sie Ihren Traum wahr werden!

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